Rudolf Kraus, * 25.09.1961 in Wiener Neustadt (NÖ.). Aufgewachsen in Bad Fischau-Brunn (NÖ.), lebt als Schriftsteller und Bibliothekar in Wien.
Mitgliedschaften: Literaturkreis PODIUM, GAV – Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Ö.D.A., Österreichischer Schriftstellerverband. Homepage: www.rudolfkraus.at
Bibliographie (Auswahl):
ich bin mein treuer killer. 1999.
die satanische ferse. 2003.
aus der seele brennen. 2005.
tausend schritte neben mir. 2008.
Worte kennen kein Gefühl. 2010.
mein haiku schmeckt gut. 2011.
ein ende ist nicht abzusehen. Wien: Verlagshaus Hernals, 2013.
tausend tode könnt‘ ich sterben. Wien: Verlagshaus Hernals, 2014.
warten auf beckett. Wien: Verlagshaus Hernals, 2016.
alpha[ge]bet. Wien: Verlagshaus Hernals, 2017.
lauter laute leisetreter. Wien: Verlagshaus Hernals, 2019.
die letzte frage der menschheit. Wien: Verlagshaus Hernals, 2020.
Knappe Titel. Ein Dialog in Lyrik und Prosa von Armin Baumgartner und Rudolf Kraus. Wien: Verlagshaus Hernals, 2021.
schicksal [österreich]
es goethe mir brecht
wäre mir ransmayr nicht passiert
mitterer wahnsinn
jandl mich zu tode
entartmannt
winterbär
ich wünschte ich schliefe
einen bärenwinter lang
mezzosoprante meine sprache
in weitläufigen träumen
und wäre bär mit mir
es fliegt immerfort
ein insekt um mich herum
ach wär es nur stumm
pakt
es ist ein fakt
dass jeder pakt
mit dem teufel
ohne zweifel
keine freude macht
(der teufel lacht)
pe es
a de
sindflut
woa nua
a tropfm
am haaßn schtaan